Hamburg, Juli 2025 – Bereits zum siebten Mal lud Oticon zu seinem viertägigen Bike-Event, dabei ging es auf vielfachen Wunsch der langjährigen Teilnehmer:innen zum ersten Mal in die Schweiz. Vom 03.-06. Juli residierte die Gruppe im 4-Sterne-Hotel Sunstar Lenzerheide, gelegen inmitten des Bike Kingdom in der Region Arosa, Lenzerheide, Chur. Auf Mountainbikes und Rennrädern tourten 31 Oticon-Kund:innen und Oticon-Mitarbeitende gemeinsam durch die imposante Bergkulisse. On top erhielten die Teilnehmenden Einblicke in Neuigkeiten aus der Produktwelt von Oticon.
Wie in jedem Jahr stand auch dieses Event unter dem Motto „Erst die Arbeit, und dann …“. Nach Ankunft, Begrüßung und Einweihung in das Programm für die kommenden Tage durch Lukas Kulma, Teamleader von ‚abaufsbike‘, startete am Donnerstagnachmittag zunächst ein zweistündiges Oticon-Seminar. Themen waren neben der Hörsystemfamilie Jet PX, die jüngst neu mit der BrainHearing™-Technologie ausgestattet wurde, auch Oticon Own SITM IIC und CIC als neuester Ausdruck dafür, wie künstliche Intelligenz die Hörsystem-Technologie revolutioniert. Zusätzlich erhielten die Teilnehmenden Einblicke in die Versorgungsmöglichkeiten mit Oticon SentioTM, dem neuesten Knochenleitungssystem von Oticon Medical, sowie in die EuroTrack Studie 2025, die größte internationale Vergleichsstudie zu Hörverlust und Hörgerätenutzung.
Biker-Paradies für alle Ansprüche und Vorlieben
Für die darauffolgenden Tage schlossen sich die Teilnehmenden – je nach Interesse und Vorerfahrungen – drei unterschiedlichen Gruppen an: Team Mountainbike, Team E-Mountainbike oder Team Rennrad.
Die Mountainbikebegeisterten starteten am Freitag mit einem gezielten Fahrtechnik-Training, im Anschluss warteten im dichten Trailnetz der Worldcup-Region jede Menge Naturtrails, gebaute Flowlines und Abfahrten mit kniffligen Steinpassagen für jede Könnerstufe auf die Fahrer:innen. Am Samstag brachten legendäre Trails, wie der Hörnli Trail, The Dark Side Of The Moon und der Älplisee Trail die Teilnehmenden an ihre individuellen Grenzen und darüber hinaus. Natürlich alles unter der Aufsicht der erfahrenen Bike-Guides.
Auch für die E-Mountainbiker stand am Freitag zunächst ein Techniktraining auf dem Programm, dennoch ging es im Folgenden etwas gemächlicher zu. Die Strecke von rund 20 km und 520 hm führte durch beeindruckendes Bergpanorama gen Süden – und bot Highlights wie den Aussichtspunkt „Crap la Tretscha“ und die malerischen Maiensäss-Häuser. Am Samstag ging es über die doppelte Länge und Höhendifferenz auf wunderschönen, wechselweise anspruchsvollen und flowigen Trails unter anderem zum Wahrzeichen der Rhätischen Bahn, dem Landwasserviadukt, seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe. Laut der Teilnehmenden ein unvergessliches Erlebnis.
Die Rennradler schließlich ließen sich am Freitag zunächst bergab Richtung Tal ‚treiben‘, folgten dann dem Verlauf des Rheins bis Bonaduz und weiter bis nach Chur – bevor es durch die imposante Landschaft Graubündens wieder hinauf nach Lenzerheide ging. Am Ende standen gut 60 km und 1300 hm zu Buche. Auch am Samstag ging es für die ‚Renner‘ erstmal bergab, allerdings unter veränderten Vorzeichen: Auf der Tour Richtung Tiefencastel, parallel zur Albulabahn, die mit ihren 144 Brücken und 42 Tunnels und Galerien zu den spektakulärsten Schmalspurbahnen der Welt gehört, forderten rund 360 Kurven (!) auch auf der Straße höchste Konzentration.
Am Freitagabend erwartete die Gäste ein besonderes Highlight: eine exklusive Fahrt mit der Rothornbahn zur Mittelstation, gefolgt von einem spannenden Blick hinter die Kulissen der Seilbahntechnik. Den Abschluss bildete ein exzellentes Drei-Gänge-Menü im Bergrestaurant Scharmoin. Die spätnächtliche Rückfahrt um 23:15 Uhr mit der Gondel – umgeben von völliger Dunkelheit – war ein eindrucksvolles Erlebnis mit ganz besonderer Atmosphäre.
Am Samstagabend berichtete Para-Triathletin Anja Renner in einem bewegenden Vortrag von ihrem Weg zur Bronzemedaille bei den Paralympics 2024 in Paris. Die Gäste zeigten sich begeistert – nicht zuletzt, weil sie Renn-Tandem und Medaille aus nächster Nähe bestaunen durften.
Wer nach diesen zwei Tagen Action Lust auf mehr hatte, war herzlich eingeladen, auch am Sonntagvormittag, vor der Abreise, noch ein weiteres Mal mit seiner/ihrer Gruppe in die Pedale zu treten. Wir fassen zusammen: An diesem Wochenende war ‚Sport satt‘ angesagt. Jede(r) nach seinen Skills und Vorlieben, mit dem eigenen, mitgebrachten Rad oder einem geliehenen – und unter der Leitung eines hochprofessionellen Guiding-Teams. Gewissermaßen die Kirsche auf der Torte war die vorzügliche kulinarische Versorgung im Hotel, in dem nach den sportlichen Aktivitäten stets auch ein abwechslungsreicher Wellnessbereich zum Entspannen einlud.
„Ich denke, mit der Kombination aus sportlicher Aktivität, fachlichem Input und geselligem Beisammensein haben wir ein Veranstaltungsformat gefunden, das eine willkommene Abwechslung bietet“, zieht Mattias Weihmann, Regionalleiter Süd bei Oticon eine sehr positive Bilanz. „Es bringt Menschen, die sich im gleichen beruflichen Kontext bewegen, auf vielen Ebenen zusammen, ganz nach unserem Motto: Oticon verbindet.“
Fazit: Die Idee, ein Seminar und fachlichen Input mit sportlicher Betätigung in einladender Umgebung zu koppeln, hat bei Oticon Tradition und wurde kontinuierlich ausgebaut. So ist auch das Bike-Event aus dem Oticon-Jahreskalender nicht mehr wegzudenken.
Über Oticon
Weltweit leiden 700 Millionen Menschen unter Hörverlust. Die Mehrheit von ihnen ist über 50 Jahre alt, während acht Prozent jünger als 18 Jahre alt sind. Oticon hat die Vision, eine Welt zu schaffen, in der Menschen nicht mehr durch Hörverlust eingeschränkt sind. Eine Welt, in der sich Hörsysteme nahtlos in das Leben einfügen und den Menschen helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und zugleich die gesundheitlichen Folgen einer Hörminderung zu vermeiden. Oticon entwickelt und fertigt Hörsysteme für Erwachsene und Kinder und unterstützt jede Art von Hörverlust, von leicht bis schwerwiegend, und wir sind stolz darauf, einige der innovativsten Hörsysteme auf dem Markt zu entwickeln. Wir sind ein weltweit tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Dänemark und Teil der Demant-Gruppe. Wir erwirtschaften mit mehr als 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 20 Milliarden DKK. Die Technologie verändern. Die Konventionen verändern. Das Leben verändern. Oticon – Hörsystem-Technologie, die das Leben verändert. https://www.oticon.global