Hörgesundheit ist Gehirngesundheit, Oticon präsentiert neue Info-Materialien

06.04.21

Eine Hörminderung beeinträchtigt unser Gehirn und damit das gesamte Leben. Denn es sind zwar die Ohren, die die Klänge erfassen, das Gehirn jedoch gibt dem Gehörten erst einen Sinn. Diesen Prozess hat Oticon in seinem eigenen Forschungszentrum untersucht und verstanden – und auf dieser Grundlage die  BrainHearing™-Technologie für Hörsysteme entwickelt. Mit anschaulichen Info-Materialien für Akustiker und Endkunden klärt Oticon über Hörgesundheit und die Funktionsweise seines besonderen Technologie-Ansatzes auf.

Wer mit einer unbehandelten Hörminderung lebt, setzt sich einer gesteigerten mentalen Belastung aus. Das Gehirn benötigt dann zusätzliche Ressourcen, um zu vermuten, was Menschen sagen oder was in der Umgebung passiert. Dadurch hat das Gehirn weniger Kapazitäten für das Gedächtnis und andere geistige Leistungen1 zur Verfügung. Weitere daraus resultierende Belastungen können soziale Isolation und Depression2 oder die Störung des Gleichgewichtssinns sowie davon hervorgerufene erhöhte Sturzgefahr sein.3  Auch das Risiko an Demenz oder Alzheimer zu erkranken, steigt bei unbehandelter Hörminderung.

Je früher ein Betroffener Hilfe sucht, desto geringer sind die negativen Auswirkungen auf das Gehirn. Oticon entwickelt mit seiner BrainHearing-Technologie Hörsysteme, die den natürlichen Hörprozess des Gehirns unterstützen: Das Gehirn erhält die Klanginformation in einer Art und Weise, die eine natürliche Arbeitsweise ermöglichen.

„Oticon More™ ist unser neuestes Hörsystem und weltweit das erste mit integriertem Deep Neural Network. Dieses wurde mit 12 Millionen Klang-Szenen aus dem echten Leben trainiert und sorgt dafür, dass jeder einzelne Klang detailliert und deutlich wiedergegeben wird. In unseren neuen Info-Materialien erklären wir anschaulich, wie das funktioniert“, sagt Torben Lindø, Geschäftsführer von Oticon Deutschland. Tests zeigen: Verglichen mit dem bisher besten Oticon-Hörsystem, Oticon Opn S™, bietet Oticon More bis zu 30 % mehr Klänge für das Gehirn.5
 
Um auf den Zusammenhang zwischen Hörgesundheit und Gehirngesundheit hinzuweisen, können Hörakustiker ab Mitte April eine neue informative BrainHearing-Broschüre für ihre Kunden sowie ein neues Poster auf www.MyOticon.de bestellen. Darüber hinaus ist es möglich, individualisierbare Anzeigen und Facebook-Posts auf dem Akustiker-Portal herunterzuladen. Bei Fragen steht das Marketing-Team von Oticon unter der Telefonnummer 040 848884-64 oder der E-Mail-Adresse marketing@oticon.de beratend zur Seite.

 

1 Rönnberg et al. (2013)
2 Amieva et al. (2018)
3 Lin et al. (2012)
4 Lin et al. (2011)
5 Santurette, S., Ng, E. H. N., Juul Jensen, J., & Man K. L., B. (2020). Oticon More clinical evidence. Oticon Whitepaper und  EEG testing with MoreSound Intelligence in on vs off setting, from Santurette et al. 

 

Über Oticon

Oticon designt und entwickelt seit mehr als 115 Jahren Hörsysteme für Erwachsene und Kinder, deren Gehör geschädigt ist. Als einziger Hörgerätehersteller der Welt verfügt Oticon in Eriksholm bei Kopenhagen, Dänemark, über ein eigenes Forschungszentrum. Im Dialog mit Nutzern, Wissenschaftlern, Entwicklern und Hörakustikern werden die Oticon Hörsysteme kontinuierlich weiterentwickelt, um passende Lösungen für ihre Kunden zu finden. Das Ziel des dänischen Konzerns ist es, Menschen mit „life-changing technology“ zu unterstützen. Oticon ist einer der größten Hörgerätehersteller der Welt und Teil der Demant-Gruppe, in der weltweit über 15.000 Mitarbeiter arbeiten.

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