Am 3. März richtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie e.V. (BVHI) zum elften Mal den Welttag des Hörens aus. Für den dänischen Hörsysteme-Hersteller Oticon ist der Tag ein markanter Termin im Kalender, da mit ihm die Wichtigkeit guten Hörens alljährlich in den Fokus gerückt wird. Denn neben der unbeschwerten Teilhabe am sozialen Leben ist gutes Hören auch eine effektive Gesundheitsprävention. Das Motto in diesem Jahr lautet: Hörgesundheit für Alle!
Dass Hörgesundheit von elementarer Bedeutung ist, hat auch die Politik erkannt. Der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sie zur Chefsache erklärt und übernimmt erneut die Schirmherrschaft für den Welttag in Deutschland. Doch nicht nur die Politik zeigt Engagement. In ganz Deutschland, Österreich und in der Schweiz setzen sich HNO-Ärzte, Hörakustiker und viele weitere Partner mit vielen verschiedenen Aktionen für gutes Hören ein. Da Live-Events und Aktionen aus gegebenem Anlass nur sehr eingeschränkt möglich sind, wurden die Planungen entsprechend digital angepasst. Auf der Website www.welttag-des-hoerens.de gibt es viele Informationen, über die vielfältigen Aktionen und wie man sich am Welttag des Hörens beteiligen kann.
Online Diskussionsrunde mit Politikern für Hörakustiker
Für Hersteller von Hörsystemen und Hörakustiker gibt es in diesem Rahmen einen besonderen Termin. Als Ersatz für das direkte Werben für Hörgesundheit im Deutschen Bundestag findet von 13:00 bis 14:00 Uhr die Online Lunch-Debate statt. Stellvertretend für die Branche wird ein ausgewählter Hörakustiker auf dem Panel gemeinsam mit verschiedenen Politiker neueste Forschungen und Entwicklungen diskutieren.
Ziel aller Veranstaltungen des Welttages ist es, über die Wichtigkeit guten Hörens aufzuklären. Dies ist auch zwingend notwendig: Während nach einer EuroTrak Umfrage zwölf Prozent der Bundesbürger ihre Hörfähigkeit für gemindert halten, tragen nur 37 Prozent von ihnen ein Hörsystem.1 Dabei ist nach einer Lancet-Studie aus dem vergangenen Jahr Schwerhörigkeit im mittleren Lebensalter der größte modifizierbare Risikofaktor einer Demenzerkrankung.2 Erschreckende Zahlen: Der Schaden durch unversorgte Hörminderungen beläuft sich in Deutschland jährlich auf etwa 39 Milliarden Euro.3
„Hörgesundheit ist Gehirngesundheit“
Beim Thema Forschung und Entwicklung ist Oticon ein Vorreiter. Der dänische Hersteller weiß um den Zusammenhang zwischen Schwerhörigkeit und Demenz. „Hörgesundheit ist Gehirngesundheit“, fasst Horst Warncke, Leiter der Audiologie bei Oticon Deutschland, die Komplexität des Themas zusammen und fährt fort, „Mit der BrainHearing™-Technologie in unseren modernen Geräten unterstützen wir die natürliche Arbeit des Gehirns.“ Dem dänischen Hörsysteme-Hersteller gelang Ende 2020 eine Weltsensation: Mit Oticon More™ brachte er als erster ein Hörsystem auf den Markt, dass ein integriertes Deep Neural Network (DNN) (deutsch: tiefes neuronales Netzwerk) besitzt, das an zwölf Millionen Klang-Szenen aus dem realen Leben trainiert wurde, um das Gehirn bestmöglich zu unterstützen. „Die Wichtigkeit von Hörgesundheit hat bei Oticon höchste Priorität. Der Mensch steht im Fokus und dafür entwickeln wir „life changing technology“, um die Lebensqualität der Menschen zu verbessern“, erklärt der Audiologe.
1 https://www.ehima.com/wp-content/uploads/2018/06/EuroTrak_2018_GERMANY.pdf
2 https://www.thelancet.com/article/S0140-6736(20)30367-6/fulltext
3 https://www.ehima.com/wp-content/uploads/2021/01/Hear-it-Report-Hearing-Loss-Numbers-and-Costs-2019.pdf
Über Oticon
Oticon designt und entwickelt seit mehr als 115 Jahren Hörsysteme für Erwachsene und Kinder, deren Gehör geschädigt ist. Als einziger Hörgerätehersteller der Welt verfügt Oticon in Eriksholm bei Kopenhagen, Dänemark, über ein eigenes Forschungszentrum. Im Dialog mit Nutzern, Wissenschaftlern, Entwicklern und Hörakustikern werden die Oticon Hörsysteme kontinuierlich weiterentwickelt, um passende Lösungen für ihre Kunden zu finden. Das Ziel des dänischen Konzerns ist es, Menschen mit „life-changing technology“ zu unterstützen. Oticon ist einer der größten Hörgerätehersteller der Welt und Teil der Demant-Gruppe, in der weltweit über 15.000 Mitarbeiter arbeiten.
Pressekontakt
Menyesch Public Relations GmbH
Tobias Böcher
Kattrepelsbrücke 1
20095 Hamburg
Tel: (040) 36 98 63 - 0
E-Mail: oticon@m-pr.de
Unternehmenskontakt:
Oticon GmbH
Sonja Grazia D'Introno
Hellgrundweg 101
22525 Hamburg
Tel: (040) 84 88 84 - 0
E-Mail: sodn@oticon.com